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Wanderung mit Treffen unserer südböhmischen Kolleginnen in Kašperské Hory

Foto: C. Andrös

Wanderung mit Treffen unserer südböhmischen Kolleginnen von Kašperské Hory (Bergreichenstein) zur berühmten und imposanten Burg Kašpersk und zurück und anschließend gemütliche Einkehr in einem Restaurant in Kašperské Hory.

Kašperské Hory (Bergreichenstein) ist die höchstgelegene (740 m ü. M.) gotische Stadt Böhmens und aufgrund der historischen Beziehungen über die „Gulden Strass“ seit 1991 Partnerstadt von Grafenau. Das goldhaltige Gebiet von Kašperské Hory (Bergreichenstein), das in der Zeit vor den Hussitenkriegen für das wichtigste im böhmischen Königreichgehalten wurde, umfasste ein Gebiet von zehn Kilometern Länge und zwei bis drei Kilometern Breite. Bis heute findet man viele Hinweise auf die Grubentätigkeit, Spuren des Untertage- und des Tagebaus. Die Goldklumpen aus den Bergreichensteiner Goldgruben wurden zum Andenken an die Zeit der Goldgewinnung an die große Silbermonstranz in der Kirche Hl. Margarete in Kašperské Hory (erbaut 1660-1680) angebracht.
Die rückläufige Goldförderung wurde durch den Handel mit Glas, Holz, Papier, aber auch durch die Viehzucht kompensiert. Zum Schutz der Landesgrenze, des Bergreichensteiner Goldenen Steiges, der „Gulden Strass“ sowie der Goldgruben ließ Karl IV. die Burg Kašperk (Karlsberg) erbauen.


 

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