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Unternehmerinnen auf Besichtigungstour

Wellnesshotel Stemp

Corina, Christine und Herbert Stemp führten die wild&weiblich-Vorsitzende Roswitha Prasser  (vorne von rechts) und die Unternehmerinnen durch das Hotel und den traumhaft angelegten Outdoorbereich, dessen Highlight der abends in Blau- und Grüntönen beleuchtete Pool ist, der sich zudem mitten in einem Teich befindet.  Foto: Fabian Stadler

Blick hinter die Kulissen des Wellnesshotels „Das Stemp“ begeisterte die Teilnehmerinnen


FRG/REG/PA/DEG. Der Wellness-Hotelhimmel im Bayerischen Wald hat mit dem Hotel „Das Stemp“ seit einigen Jahren einen weiteren, leuchtenden Stern am Firmament. Ein guter Grund für die Mitglieder des Vereins wild&weiblich-Unternehmerinnen im Dreiländereck Bayern-Böhmen-Oberösterreich e. V., bei einer Betriebsbesichtigung einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und dabei Informationen aus erster Hand zu erhalten.

Sehr zahlreich waren die Mitglieder der Einladung zum Treff gefolgt, der sie dieses Mal nach Tannöd bei Büchlberg führte. Grund war die im Vereinsprogramm 2022 aufgeführte Besichtigung des Wellnesshotels „Das Stemp“, das bereits mehrfach ausgezeichnet wurde und sich mitten in der idyllischen Natur gelegen größter Beliebtheit erfreut. Herbert Stemp, seine Frau Christine und Tochter Corina ließen es sich nicht nehmen, die Unternehmerinnen persönlich durch das Hotel und vor allem den SPA-Bereich innen und aussen, insbesondere um den nachts romantisch beleuchteten Outdoorpool-Bereich zu führen.

Herbert Stemp erzählte, wie aus einem kleinen landwirtschaftlichen Anwesen seiner Großeltern ab 2012 nach und nach das heutige Wellnesshotel entstand, das heute für Erholungssuchende im Bayerischen Wald keine Wünsche offen lässt. Die Gäste kommen aus einem Einzugsbereich von zirka 400 Kilometern und der Stammgästeanteil steige von Jahr zu Jahr. Der Ausbau sei im Laufe mehrerer Jahre sukzessive mit sehr viel Herzblut und viel eigener Arbeit realisiert worden, gesteht Stemp offen. Er, studierter Landwirt, packt gerne selbst an und hat viel Eigenleistung in den Ausbau gesteckt. Seine Frau Christine, gelernte Hauswirtschafterin, habe am Anfang als Köchin und Küchenchefin sehr engagiert zu der erfolgreichen Entwicklung mit beigetragen. Von anfänglich 15 MitarbeiterInnen, wurden es schnell 40, dann 60 und bis heute 125 MitarbeiterInnen. Die Familie Stemp richtete sich bei der Renovierung und Erweiterung immer nach Wünschen ihrer Gäste. Aktuell bietet das Hotel 120 Betten und einen großzügigen Sauna-, Kosmetik- und SPA-Bereich. Dazu können die Gäste aus einem täglich variierenden Aktivitätenprogramm auswählen, von Yoga, geführten Wanderungen bis Wassergymnastik.  Veil gelobt wird die Küche des Hotels. Im Rahmen einer dreiviertel Pension genießen die Gäste eine kulinarische Rund-um-Versorgung. Marketing ist Chefsache. „Für mich ist das wichtigste Marketinginstrument der Fragenbogen, den die Gäste am Ende der Reise ausfüllen. Ich nehme diese Bewertungen sehr ernst, gesteht der Hotelchef, und ergänzt: „Die Zeilen meiner Gäste enthalten so viele wertvolle Vorschläge, die mir helfen, den Ablauf oder die Einrichtungen in unserem Hotel ständig zu verbessern und auszubauen“. 

Probleme mit einem pandemiebedingten Mitarbeiterschwund hab er nicht. Viele Goodies für die MitarbeiterInnen, das Einbeziehen in Entscheidungen, ein ausgeprägter Teamgeist durch alle Ebenen und ein wunderschöner, sicherer Arbeitsplatz seien nach Stemp wohl die Gründe, warum es im Personalbereich bei ihm keine Probleme gäbe. Im Laufe der Betriebsführung wurde klar, dass Herbert Stemp nicht nur ein Hotelinhaber mit Herz sondern auch ein Unternehmer ist, der es liebt unabhängig zu sein. So baute er zum Beispiel ein eigenes Heizkraftwerk in der Nähe des Hotels. Unternehmerische Weitsicht, das Gespür für Trends und zuversichtliches, zukunftsorientiertes Handeln sind in den Augen von Herbert Stemp die wichtigen Eigenschaften für Erfolg.

Im gemütlichen Ambiente der Hotelbar beantworteten Stemp und seine Frau Christine noch bis tief in die Nacht die Fragen der Unternehmerinnen. Die Begeisterung der Teilnehmerinnen von dem familiengeführten Hotel aber auch von der Offenheit der Hotelfamilie war sehr groß. So manche Teilnehmerin plante an diesem Abend bereits eine ganz persönliche Auszeit in Form eines Wellnesstages ein.

 


 

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